Halbzeit

Es ist Halbzeit. Wir sind nun einen Monat im Elsass um hier Bühler, die Kultur und die Sprache kennenzulernen.

Damit wir die französische Sprache besser lernen können, haben wir jeden Montagmorgen einen Französischkurs von zwei Stunden. Eine Lehrerin von einer Sprachschule leitet diesen Kurs. Uns ist es wichtig vor allem Sprechen zu lernen, denn das ist das Schwierige an einer fremden Sprache. Wir unterhalten uns jeweils über unser letztes Wochenende oder lassen die letzte Woche revue passieren. Natürlich gehört auch das Hören dazu, für das wir einige Kopien eines Schulbuches und die Audiodatei dazu erhalten haben. Mit diesen Aufgaben lässt sich der Unterricht abwechslungsreich gestalten. Das Coole daran ist, dass wir auch selber noch unsere Wünsche miteinbringen können. So können wir die etwas schwierigen Themen nochmals bearbeiten.

Nach den allerersten zwei Stunden waren wir fix und fertig. Jedes Mal wird es jedoch einfacher für uns. Wir haben schon viel gelernt und verstehen auch schon sehr viel. Wir sind gespannt was alles noch auf uns zukommen wird in den folgenden Lektionen.

Die Woche vergeht wie im Flug. Nach den intensiven Französischlektionen konzentrieren wir uns wieder voll und ganz auf die Arbeit.
Bühler Haguenau hat keine eigene Kantine wie Uzwil. So essen wir jeweils unser Essen im eingerichteten Aufenthaltsraum. Ab und zu gehen wir auch in den Supermarkt, welcher mit dem Velo circa fünf Minuten vom Bühler entfernt liegt.

Elässer Flammkuchen

So ist es auch schon wieder Freitagabend und wir geniessen ein wunderbares Abendessen in der Stadt.
Hier in der Region Elsass ist der sogenannte Flammkuchen eine wirkliche S
pezialität. Wir wollten natürlich wissen wie dieser schmeckt. Es gibt ihn in verschieden Sorten. Wiwählten einmal den klassischen mit Crème Freche, Speck und Zwiebeln und einmal mit Pilze anstatt Speck. Es ist wirklich zum Weiterempfehlen.

 

Feuerwerk am Freitagabend

Das vergangene Wochenende war ein ganz spezielles. Am Samstag, 14. Juli 2018, war in Frankreich Nationalfeiertag, vergleichbar mit dem 1. August in der Schweiz.
Am Freitag nach der Arbeit gingen wir noch einkaufen, da am Samstag alle Läden geschlossen waren. Am Freitagabend war daher in Haguenau viel los. In der Stadt gab es Musik und rundherum einige Essensstände. Um 23:00 Uhr startete dann das riesige Feuerwerk von dem alle gesprochen haben. Wir waren direkt vor Ort und es war wunderschön, wenn auch sehr laut. Das Feuerwerk dauerte fast 30 Minuten.

Am Sonntag war zur Krönung noch das Finalspiel an der Weltmeisterschaft in Russland. Was für ein Glück, dass gerade Frankreich dabei war. Die Leute waren hocherfreut, aber dann kam das Wahnsinnige und Frankreich geann die Weltmeisterschaft. Die ganze Stadt war wie erwacht und bis spät in die Nacht wurde gefeiert.
Natürlich war das am Montag im Büro das Gesprächsthema Nummer eins.

Cordialement,

Rona& Fabienne

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