Die letzten Eindrücke vom Elsass

Unsere zwei letzten Wochen
Die zweitletzte Woche hat begonnen, wie immer mit dem zweistündigen Französischkurs am Montagmorgen. Nun besitzen wir schon gute Französischkenntnisse und jedes Mal im Kurs werden die Aufgaben etwas schwieriger und wir Kônnen sehr viel lernen. Dies gefällt uns sehr.
Mittlerweile haben wir Auch eine neue Kursleitern bekommen. Sie ist Jung und gestaltet den Unterricht spannend und auch etwas spielerisch. Nach zwei Stunden ist der Kurs auch schon wieder vorbei und wir sagen, à bientôt!

Da Fabienne nach dem Auslandeinsatz ins HR in Uzwil kommt, darf sie hier für zwei Wochen auch einmal im Human Resources arbeiten. Dadurch sieht sie, welche Aufgaben das HR hat. Dies ist natürlich ganz anders wie es dann in Uzwil sein wird.

Ich (Rona) arbeite immer noch in der Buchhaltung. Jeden Tag darf ich Neues lernen und kann sehen, wie es in der Buchhaltung in einem kleinen Unternehmen abläuft.

Die restlichen Tage der Woche verlaufen grundsätzlich immer gleich. Natürlich müssen wir auch immer schauen, dass wir genügend Essen in unserer Wohnung haben. Das heisst, so ein bis zweimal die Woche gehen wie am Abend nach der Abeit einkaufen. Zu Fuss sind es knapp 10 Minuten zum Supermarché.

Bühler Haguenau ist ein sehr kleiner Standort, hat auch nicht so viele Mitarbeiter. hier gibt es keine Kantine für die Mitarbeiter. Daher kochen wir jeweils etwas in unserer Wohnung und nehmen es mit für den Mittag. Jedoch gibt es einen Raum in welchem wir jeweils gemütlich essen können.

Das unterschiedliche Schulsystem der Schweiz und Frankreich
Viele Mitarbeiter von Bühler Haguenau fragten uns, womit eine Lehre bei ihnne in Frankreich zu vergleichen ist. da haben wir festgestellt, dass das Schulsystem in Frankreich komplett anders ist als bei uns. In der Schweiz gibt es die Unter- und Mittelstufe welche zusammen sechs Jahre dauern. In Frankreich heissen die ähnlich aber insgesamt sind es nur fünf Jahre. Nach diesen fünf Jahren kommen sie direkt ins „collège“. Dies dauert bei ihnen vier Jahre und ist mit unserer Oberstufe zu vergleichen. Nach diesen vie Jahren gehen die meisten ans „lycée“. Das ist vergleichbar mit der Kantonsschule bei uns.
Die Lehre existiert in Frankreich grundsätzlich nicht so wie in der Schweiz. Daher gehen viele Jugendliche ans Lycée. Zum Teil kann man so etwas Ähnliches wie eine Lehre machen. Zum Beispiel für die Berufe wie Elektriker, Backer etc.

Das letzte Wochenende in Frankreich
Jetzt ist es bereits so weit und es steht unser letztes Wochenende vor der Tür. Wir wollten dies natürlich noch so gut wie möglich geniessen. Wir entschlossen uns, am Samstag das letzte Mal nach Strasbourg zu fahren und nochmal eine kleine Shoppingtour zu machen. Das Wetter spielte wie fast immer sehr gut mit. So genossen wir die Zeit in Strasbourg. Wir schlenderten durch die Einkaufsstrassen, besuchten das Shoppingzentrum, sahen uns die wunderbaren Gassen und Häuser an und zum Schluss haben wir beschlossen, etwas feines Essen zu gehen.

Traditioneller Flammkuchen und Galettes
Place Kléber Strasbourg

 

 

 

 

 

 

 

 

Das wunderschöne Wetter vom Sonntag genossen wir im Freibad in Haguenau. Mit einem guten Buch verweilten wir am Nachmittag in der Sonne und als Abkühlung zwischendurch sind wir ein paar Längen schwimmen gegangen.

Nun sthet die letzte Arbeitswoche in Haguenau vor uns. Wir haben ein weinendes- wie auch ein lachendes Auge.
Die Zeit hier war sehr spannend und lehrreich und wir konnten einige gute Erfahrungen für unser bevorstehendes Leben sammeln. Wir freuen uns aber auch wieder auf unsere Familie und Freunde.
Das nächste Mal schreiben wir bereits wieder aus der Schweiz.

Cordialement,

Rona& Fabienne

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